Marco

Die Hochzeitsband und Partyband The Munichs

Es war einmal in der romatischen Grotta Azzurra in Taormina auf Sizilien ein Fischerboot…..voll besetzt mit Touristen tuckert es gemütlich durch diesem Hotspot…

Am Steuer…DER JUNGE MARCO…gelangweilt von den immer wiederkehrenden gleichen Fragen, wie Tief die Grotte sei, oder ob er nun ganzer oder halber Italiener wäre, kratzt er seine letzten Lire zusammen und macht sich auf den Weg nach Bella Bavaria…

Er hat einen Traum…ICH WERDE MUSIKANT in einer lustigen Kapelle….Nach vielen und vor allem lehrreichen Mitwirkungen in namenhaften – und namenlosen Bands fand ihn eines Tages der Bertl.

Ob er nicht mal mit ihm im Trio mitspielen möchte?!

Ohne lange zu überlegen sagte er zu und so kam es, dass The Munichs einen Drummer in der Rhythmusgruppe der Hochzeitsband begrüßen durften.

Zuvor sollte man noch wissen, dass das musikalische Talent bereits in der Kucina der Mama aufgefallen ist, nachdem er alle Töpfe kurz und klein „getrommelt“ hat.

Marco nahm 10 Jahre Unterricht an der Musikschule des Richard-Strauß-Konservatoriums, war 4 Jahre im Musikkorps der Bundeswehr und hatte Unterricht bei Drummers Focus, Alex Holzwarth in München.

Heute ist er 43 Jahre alt und spielt jetzt seit 35 Jahren Drums.

Als Italo-Bayer bringt er auch das mediterrane Flair in die Band und kann so auch am Besten seine Gefühle transportieren.

Eine kleine Anekdote zum Thema Gefühle transportieren:

Als Stabsunteroffizier im Musikkoprs ist es unter anderem Teil des Jobs sein musikalisches Können in einem Jahreskonzert der Bevölkerung zu präsentieren……Besagter Tag im Heeresmusikkorps Ulm…der Saal ist bis zum letzten Platz gefühlt, die Zuhörer sind gespannt, die Musiker voll konzentriert…an den Marschbecken….MARCO LA SCALA…297 Takte Pause….es ist nicht unüblich während so langer Pausen einfach mal Zeitung zu lesen….

Gesagt, getan…als Zählhilfe wird notiert…Takt 296 – Trompeten stehen auf….um Gottes Willen, die stehen auf…..schnell die Becken gepackt…TTIIIIEEEEFFFF Luft geholt und mit einem Elan und einer Hingabe die Becken zusammen geschlagen, dass man in Bad Reichenhall noch gehört hat wie die Bronze in 1000 Teile bricht…..und während der Schall sämtliche Scheiben zerschmettert hat, konnte er noch im Augenwinkel das pianipianissimo lesen. Für alle die mit diesem Begriff nicht vertraut sind, dass bedeutete in diesem Fall…nach dem Konzert wirst du gesteinigt….

Nun ja…wie schon zu Zeiten meiner Schlagzeugausbildung gesagt wurde, WENN du falsch spielst, dann richtig.

Ich denke ich bin auch der Einzige der Sierra Madre als 4/4 Takt durchklopfen kann…

Nach mittlerweile ca. 7 Jahren hat er seinen Platz gefunden und tauscht diesen gegen nichts und niemanden wieder ein.

Neben der musikalischen Leidenschaft hat er auch das Motorrad fahren für sich entdeckt. Anfangs noch absolut gegen eine Kombi, presst er sich Mittlerweile lieber in die zweite Haut, bevor er mal bei einem Sturz eines seiner unzähligen Tattoos verlieren würde.

Durch sein offenes positiv eingestelltes Wesen, kann man ihn während des Gigs auch zu Jederzeit ansprechen und seine Wünsche äußern. Nicht selten enden solche Gespräche mit einer Freundschaft.

Wir können nur sagen, dass wir froh sind diesen Ausnahme Musikanten bei uns im Team zu haben und geben ihm gerne beim nächsten Gig einen aus.

In diesem Sinne – Links schaugn, rechts schaugn, wieder schaugn…